Medienmitteilung
STADA Health Report 2024: Schweizer Bevölkerung ist äusserst zufrieden mit ihrem Gesundheitssystem, aber nicht bereit, mehr dafür zu zahlen
Egerkingen, 24. Juni 2024 – Die Gesundheitsversorgung in Europa wird zunehmend kritisch betrachtet. Nur 56 Prozent der befragten Europäerinnen und Europäer sind mit ihrem Gesundheitssystem zufrieden, was einem historischen Tiefstand entspricht. In der Schweiz hingegen zeigt sich ein anderes Bild: 81 Prozent der Befragten sind äusserst zufrieden mit dem Schweizer Gesundheitssystem. Auch hinsichtlich der Bereitschaft, mehr für die Gesundheit auszugeben, unterscheidet sich die Schweizer Bevölkerung vom restlichen Europa: 66 Prozent möchten nicht mehr bezahlen. In Europa sind es lediglich 42 Prozent.
Mit seiner 10. Jubiläumsausgabe widmet sich der STADA Health Report nicht nur der Ermittlung von Trends in den Gedanken und Sorgen der Europäerinnen und Europäer rund um die Gesundheit, sondern bietet auch umsetzbare Lösungen für Problembereiche. Die Spirig HealthCare AG in Egerkingen SO gehört seit 2012 zur STADA Arzneimittel AG.
Hohes Vertrauen der Schweizer Bevölkerung in das Gesundheitssystem
Gesamteuropäisch betrachtet, fällt die Zufriedenheit über das Gesundheitssystem auf einen neuen Tiefstand. Im Vergleich zu 2020 ist die Zufriedenheit sogar um 18 Prozentpunkte gesunken. In der Schweiz zeigt sich jedoch ein anderes Bild: 81 Prozent der 2'000 befragten Schweizerinnen und Schweizer sind zufrieden mit dem Gesundheitssystem. Dieser Wert ist im Vergleich zum Vorjahr, wo er bei 77 Prozent lag, sogar gestiegen. Im Vergleich dazu liegt die Zufriedenheit in den Nachbarländern deutlich niedriger: In Österreich sind es 72 Prozent, in Frankreich 69 Prozent, in Deutschland 64 Prozent und in Italien nur 48 Prozent. Lediglich 17 Prozent der Befragten in der Schweiz geben an, mit dem Gesundheitssystem unzufrieden zu sein.
Schweizerinnen und Schweizer bleiben kostenbewusst: Mehrheit ist nicht bereit, für ein besseres Gesundheitssystem zu zahlen
Im europaweiten Vergleich zeigt sich, dass 42 Prozent der Menschen bereit sind, mehr für ein verbessertes Gesundheitssystem zu zahlen. Allerdings geben 66 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer an, dass sie nicht bereit sind, zusätzliche Kosten zu tragen. Knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) gab ausserdem an, dass erschwinglichere Medikamente ihre Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem steigern würde.
Schweizerinnen und Schweizer übernehmen selbst Verantwortung für ihr Wohlbefinden
Eine überwältigende Mehrheit von 92 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer äussert den Wunsch, aktiv für ihr eigenes Wohlbefinden zu sorgen. Dies zeigt, dass die Menschen in der Schweiz grossen Wert darauflegen, ihre Gesundheit eigenverantwortlich zu stärken. Mit dieser Einstellung liegt die Schweiz über dem europäischen Durchschnitt von 89 Prozent und belegt im kontinentalen Vergleich den 7. Platz.
An der Spitze des Rankings steht Österreich, wo 95 Prozent der Bevölkerung den Wunsch äussern, für ihr eigenes Wohlbefinden zu sorgen. Unter den Schweizer Nachbarländern folgt Italien mit 93 Prozent auf dem 4. Platz. Auch in Frankreich und Deutschland ist der Wunsch, das eigene Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen, stark ausgeprägt: In beiden Ländern liegt dieser Wert ebenfalls bei 89 Prozent.
Schweizerinnen und Schweizer sind weniger einsam
Im gesamteuropäischen Vergleich haben 52 Prozent der Befragten angegeben, dass sie sich schon einmal einsam gefühlt haben. Die Schweiz schneidet hierbei überdurchschnittlich gut ab: Lediglich 45 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer berichten, dass sie bereits Einsamkeit erlebt haben. Damit weist die Schweiz die europäisch betrachtet drittgeringste Einsamkeitsrate auf.
Deutschland liegt mit 41 Prozent knapp vor der Schweiz und belegt den zweiten Platz. Die niedrigste Einsamkeitsrate wurde in Usbekistan verzeichnet – nur 31 Prozent haben sich bereits einsam gefühlt. Die Nachbarländer der Schweiz schneiden etwas schlechter ab: In Österreich geben 50 Prozent der Befragten an, sich einsam gefühlt zu haben, was immer noch unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Frankreich liegt mit 51 Prozent knapp darunter. Italien hingegen verzeichnet mit 57 Prozent eine der höchsten Einsamkeitsraten in Europa.
STADA Gesundheitsbericht
Seit 2014 beleuchtet der STADA Health Report die Gedanken, Wünsche und Ängste der Menschen zu Gesundheitsthemen. Die repräsentative Online-Studie, durchgeführt von Human8 im Auftrag der STADA Arzneimittel AG, fand zwischen Februar und März 2024 statt und umfasste rund 46'000 Befragte aus 23 Ländern, darunter auch 2'000 Schweizerinnen und Schweizer. Der STADA Health Report behandelt Themen wie Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem, Vertrauen in medizinisches Personal, psychische Gesundheit, künstliche Intelligenz im Gesundheitssystem, Alterung und Körpervertrauen. Diese Einblicke sind entscheidend für zukünftige, gesundheitspolitische Entscheidungen und Massnahmen.
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Über die Spirig HealthCare AG
Seit 75 Jahren steht die Spirig HealthCare AG für höchste Qualität und umfassende Erfahrung im Schweizer Gesundheitsmarkt. Mit einem vielfältigen Sortiment an bewährten Generika, Specialty-Care-Produkten und freiverkäuflichen Arzneimitteln trägt das Unternehmen massgeblich zur Gesundheit der Menschen in der Schweiz bei. Marken wie Mebucaïne®, Pulmex®, Antistax® und NasoboL® INHALO sind in ihren Kategorien führend. Als starke und verlässliche Nummer 3 im Schweizer Generikamarkt sorgt die Spirig HealthCare AG ausserdem dafür, dass die tägliche Gesundheit erschwinglich und preiswert bleibt. Seit 2012 gehört das in Egerkingen SO ansässige Unternehmen zur deutschen STADA Arzneimittel AG.
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